Chinese Winter
Jaja, China ist groß. Wenn es im Norden in Heilongjiang gute -40 Grad hat, kann man im äußersten Süden, in Hainan, auf Höhe Vietnams, bei 28 Grad plus in der Sonne braten.
Nachdem ich mit Marco aus Shanghai zurückkam, habe ich dann noch Alex abgeholt, der mich ebenfalls besuchen kam, und zusammen haben wir dann das komplette Beijing Tourismus-Paket abgespult, diesmal tatsächlich im Schnee. Vor diesem Schneefall hatte es in Beijing übrigens knapp 4 Monate weder geregnet noch geschneit. Nachdem Marco dann nach Hause gefahren ist, bin ich mit Alex nach Hainan geflogen, in die Tropen.
Die Insel Hainan ist das südlichste Ende Chinas, ungefähr so groß wie Nordrhein-Westfalen und komplett mit Regenwald bedeckt. Jeden Tag frische Kokosnüsse am Strand, ja, das kann ich mir gefallen lassen. Wir sind in Sanya gewesen, DEM kommenden chinesischen Touristenort, überall an den Stränden werden Resorts hochgezogen und neue Straßen gebaut. Auf einer Rollertour entlang der Ostküste der Insel haben wir aber auch kleine, alte Dörfchen gesehen, mitten zwischen giftgrünen Reisfeldern und Regenwald. Gewaltig!





Schräg, Kokospalmen mit chinesischen Lampions



Eine schöne fragwürdige Übersetzung



Der typische Tourist













Rollertour, Karte lesen am Strand mit Kokosnuss



Klischee-Süd-China-Bild







Alex und der Büffel







Sanya bei Nacht