Samstag, 26. Februar 2011
Gemischte Bilder
So, zum Abschluss gibts noch ein paar Bilder, die ich sonst nirgendwo unterbringen konnte.

Ich hoffe, dass euch der Blog etwas Spaß gemacht hat, auch wenn ich sehr unregelmäßig geschrieben habe.
Die meisten von euch sehe ich ja dann vermutlich an Karneval!













Insekten-Essen: Grillen





Skorpione





Pekinger Oper



Himmelstempel



Olympische Schwimmhalle









Kochkurs



Mein Fahrrad





Zhonglou und Gulou (Trommel- und Glockenturm) vom zugefrorenen Houhai (Hinterer See) aus



Tian'anmen Platz





Hutongs



Und so geht ein ereignisreiches halbes Jahr in China zu Ende. Es war wirklich super und ich freue mich darauf, euch alle wiederzusehen!



Chinese Winter
Jaja, China ist groß. Wenn es im Norden in Heilongjiang gute -40 Grad hat, kann man im äußersten Süden, in Hainan, auf Höhe Vietnams, bei 28 Grad plus in der Sonne braten.
Nachdem ich mit Marco aus Shanghai zurückkam, habe ich dann noch Alex abgeholt, der mich ebenfalls besuchen kam, und zusammen haben wir dann das komplette Beijing Tourismus-Paket abgespult, diesmal tatsächlich im Schnee. Vor diesem Schneefall hatte es in Beijing übrigens knapp 4 Monate weder geregnet noch geschneit. Nachdem Marco dann nach Hause gefahren ist, bin ich mit Alex nach Hainan geflogen, in die Tropen.
Die Insel Hainan ist das südlichste Ende Chinas, ungefähr so groß wie Nordrhein-Westfalen und komplett mit Regenwald bedeckt. Jeden Tag frische Kokosnüsse am Strand, ja, das kann ich mir gefallen lassen. Wir sind in Sanya gewesen, DEM kommenden chinesischen Touristenort, überall an den Stränden werden Resorts hochgezogen und neue Straßen gebaut. Auf einer Rollertour entlang der Ostküste der Insel haben wir aber auch kleine, alte Dörfchen gesehen, mitten zwischen giftgrünen Reisfeldern und Regenwald. Gewaltig!





Schräg, Kokospalmen mit chinesischen Lampions



Eine schöne fragwürdige Übersetzung



Der typische Tourist













Rollertour, Karte lesen am Strand mit Kokosnuss



Klischee-Süd-China-Bild







Alex und der Büffel







Sanya bei Nacht










Shanghai/Suzhou
Nachdem ich abends gegen 2 Uhr wieder in Beijing angekommen war, bin ich am nächsten morgen gleich wieder zum Flughafen gefahren, um Marco abzuholen, der mich für 10 Tage besuchen kam.
Da Marcos Gepäck auf dem Weg irgendwo in Moskau geblieben war, mussten wir erstmal Klamotten usw. einkaufen gehen. Am nächsten Tag ging es dann wieder zum Flughafen, um Marcos Gepäck abzuholen und sofort wieder in den nächsten Flug nach Shanghai einzuchecken. Ein wenig stressig...
Shanghai selbst ist eine sehr interessante Stadt, hat allerdings mit dem Rest von China genauso wenig gemein wie Hongkong. Eine ziemlich moderen Großstadt mit 18 Millionen Einwohnern und einer erstaunlichen Vielzahl an europäischen Gebäuden aus der Kolonialzeit. Man kommt sich häufig vor, als wäre man nicht in China.
Allzuviel Sightseeing kann man in Shanghai nicht betreiben, dafür ist das Nachtleben grandios. Ob man jetzt im Jinmao Tower in der Cloud Nine Bar im 87. Stock sitzt, über die Shanghaier Skyline schaut und teure Cocktails schlürft oder bis früh morgens in einem Jazz-Lokal mit Improvisation vom feinsten chillt, für jeden was dabei.

Alte Kirche am People's Square



Skyline!



The Bund



Marco und Mao



Jinmao Tower



Von Shanghai aus sind wir dann mit dem Schnellzug nach Suzhou gefahren. Suzhou ist eine Stadt ca 100km westlich von Shanghai, die für ihre Gärten und Kanäle bekannt ist und auch "Venedig des Ostens" genannt wird. Ein chinesisches Sprichwort sagt auch: "Im Himmel gibt es das Paradies, auf der Erde Suzhou und Hangzhou."
Wirklich wie Venedig war es nicht, aber doch sehr schön. Viele kleine Häuser, schmale Strassen und Kanäle, die Gärten sind UNESCO-Weltkulturerbe.





In den Gärten





Tausende von Bonsais









Ein Boot, dass seltsamerweise nur mit einem Paddel vorwärtsbewegt wird (ohne Abstoßen vom Grund)









Für Christine: Du musst in Suzhou einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben:



Und nochmal für Christine: Songshu Guiyu (süßsaurer Mandarinfisch) mmhhh






Guilin
Die Chinesen sagen, die Landschaft um Guilin sei die schönste des ganzen Landes, und ich kann ihnen da nicht wirklich widersprechen. Obwohl ich nur 3 Tage da war habe ich sehr viele schöne Orte gesehen, sei es das Dorf Ping'an, dass sich in die Dragon's Backbone Reisterassen schmiegt oder die atemberaubenden Karstfelsen am Li Fluss bei Yangshuo. Das einzige, was nicht soo toll war, war das Wetter.





Ping'an



Dragon's Backbone Reisterassen













Li River und Yangshuo











Kochkurs und Markt in Yangshuo





Achtung!! Nicht für Zartbesaitete oder Hundeliebhaber! (Haben wir übrigens nicht gekocht)